Die meisten Groß Tuchner, vorwiegend Alte, Frauen und
Kinder, wurden bis Ende 1946 in Bütow in Güterwagen gepfercht
und unter katastrophalen Bedingungen über die Oder nach Westen vertrieben. (Foto: Kaschubisches
Museum in Bütow)
Dem Buch "Nasze wspomnienia nie umiraja" liegen mehrere der folgenden Berichte zugrunde:
Vertreibung aus Groß Tuchen (deutsch) Expulsion
from Gross Tuchen (English)
Groß Tuchen: Geschichte, Kultur, Soziologie und Genealogie eines Dorfes in Hinterpommern
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© Heinz Radde 1998-2019 Impressum
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Projekt ELA
Das Projekt
hatte das Ziel, den Druck
der ins Polnische übersetzten Berichte
zwischen 1945 und 1947 vertriebener Deutscher
von
Groß Tuchen, ergänzt um Berichte polnischer Zeitzeugen,
mitzufinanzieren.
Das Buch liegt nun vor unter dem Titel
Nasze wspomnienia nie umieraja
Unsere Erinnerungen sterben nicht
von Elzbieta Szada-Borzyszkowska
Wydawnictwo Uniwersytetu Gdanskiego, Danzig 2009, 226 Seiten, Format A5,
mit 25 Fotos und Karten, ISBN 978-83-7326-644-5, Preis 30 Zloty
Deutsche Übersetzungen der Berichte polnischer Zeitzeugen
Bestellanfrage für das Buch auf Polnisch
Informationen auf Polnisch
Die nach Krieg
und Vertreibung der deutschen Bevölkerung in Tuchomie (Groß
Tuchen) geborene Elzbieta Szada-Borzyszkowska
hat die deutschen Berichte übersetzt und zusätzlich polnische Zeitzeugen interviewt.
Sie wurde beim Redigieren der Berichte u.a. von Karl H. Radde (Dresden)
(gebürtig in und vertrieben aus Gross Tuchen) unterstützt.
Das Buch enthält in polnischer Sprache
23 Berichte deutscher Vertriebener und
16 Berichte von polnischen Zeitzeugen.
Für
den Druck hat Heinz Radde (Zürich) eine Spendenaktion unter ehemaligen Groß Tuchnern und Menschen mit und ohne
pommersche
Vorfahren durchgeführt. EUR 1255,40 aus Deutschland, der Schweiz,
den USA und Kanada gingen
ein . Die
Gemeinde Tuchomie hat ausserdem eine Subvention nach Druck zugesagt.
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